Arbeitsplatzoptimierung für zufriedene Mitarbeiter: innen – die wichtigsten Maßnahmen

Es ist wissenschaftlich belegt, dass die Investition in ein ergonomisches Arbeitsumfeld für Mitarbeiter:innen die Anzahl der Krankentage reduziert und die Produktivität sowie Qualität der Arbeit steigert. Weniger Beschwerden = weniger Ausfall = mehr Benefit für dich und dein Team. Dein Ziel muss sein, bei der Arbeitsplatzgestaltung die psychologischen und physiologischen Anforderungen und Bedürfnisse deiner Mitarbeiter:innen zu erfüllen. Bist du selbst Arbeitnehmer:in, hast du Anspruch auf einen optimal eingerichteten Arbeitsplatz für mehr Wohlbefinden. Erfahre jetzt, welche notwendigen Maßnahmen für eine ergonomische Arbeitsplatzgestaltung bei Bildschirmarbeitsplätzen nötig sind:

• Mobiliar: Die Investition in höhenverstellbare Schreibtische, ergonomische Stühle und gut erreichbare Arbeitsflächen ist sinnvoll, da sie die natürliche Körperhaltung unterstützen. Die Anpassbarkeit auf verschiedene Körpergrößen und -formen sorgt dafür, dass sich das ganze Team wohlfühlt.
• Bildschirmausrichtung: Ein auf Augenhöhe platzierter Bildschirm verhindert, dass Nacken und Augen im täglichen Arbeitsbetrieb überlastet werden.
• Peripherie: Die Bereitstellung von ergonomischen Mäusen und Tastaturen reduzieren die Belastung von Armgelenken und Hand.
• Bewegungs- und Pausenrichtlinien: Fördere aktiv die Pausen deiner Mitarbeiter:innen und sorge für die Möglichkeit zur Bewegung. Das fördert die Durchblutung und trägt dazu bei,  Muskelverspannungen zu reduzieren.

Auch außerhalb des Büroarbeitsplatzes ist Ergonomie ein wichtiger Faktor. Effiziente Laufwege, optimal abgestimmte Arbeitshöhen und die Reduktion von Stolperfallen und Gefahrenquellen fördert die Mitarbeiterzufriedenheit.

Eine Umfrage aus dem Jahr 2017 ergab, dass 37% der befragten Mitarbeiter:innen die mangelnde interne Kommunikation als Hauptstörfaktor identifizieren. Erst danach wurde die allgemein schlechte Arbeitsatmosphäre genannt. Der „Chef“ ist heute nicht mehr nur der Kopf des Unternehmens, sondern ein Gesprächspartner auf Augenhöhe, der maßgeblich für die Dynamik des Betriebs verantwortlich ist. Tust du dich schwer damit, Führungsqualität zu beweisen und die interne Kommunikation zu optimieren? Nutze die folgenden Lösungsansätze, um die Arbeitsplätze auch in diesem Bereich ansprechender zu gestalten.

• Förderung von Check-ins und Teammeetings:  Regelmäßige Gesprächsrunden fördern den kollektiven Austausch und tragen zur Optimierung des Wohlbefindens bei. Rufe einzelne Mitarbeiter zu individuellen Check-ins, um deren Potenziale zu erkennen und zu fördern.
• Implementierung von klaren Kommunikationsrichtlinien: Bei Kommunikationsproblemen hilft es, Richtlinien für den Teamaustausch festzulegen. Das betrifft die genutzten Kanäle, aber auch die Erwartungen bezüglich der Reaktion. Eine offene Feedback-Kultur gilt immer beidseitig. Gib deinen Mitarbeitenden die Möglichkeit, ihre Kritik hrlich anzubringen.
• Soziale Interaktion im Unternehmen: Wohlbefinden am Arbeitsplatz ist ein entscheidender Faktor für Engagement. Du kannst durch Teambuilding-Aktivitäten und Events dazu beitragen, dass sich die Bindungen innerhalb des Unternehmens stärken. Gestalte auch informelle Treffen, um eventuelle Zusammenarbeit zwischen einzelnen Abteilungen zu ermöglichen.
• Schulungen zur Steigerung der Kommunikation: Nicht nur Führungskräfte scheitern am Konzept der offenen Kommunikation, auch Angestellte sind davon betroffen. Bekommst du mit, dass dein Team keinen optimalen Austausch beherrscht, setze auf Kommunikationstraining. Dadurch werden die Skills einzelner Mitarbeiter:innen verbessert und der interne Austausch optimiert.

Als „Workplace Wellness Programs“ werden Maßnahmen bezeichnet, die gezielt zur Steigerung der Arbeitnehmerzufriedenheit entwickelt wurden. Dabei geht es nicht um den:die sinnbildliche:n „Masseur:in“ und auch nicht um den klischeehaften Obstkorb im Foyer. Effizientes Workplace Wellness basiert auf mehreren Strukturen, die das Wohlbefinden deines Teams am Arbeitsplatz fördern:

• Maßnahmen für körperliches Wohlbefinden: Animiere deine Mitarbeiter:innen zu körperlicher Aktivität, indem du Zugänge zu Fitnessstudios ermöglichst oder Aktivitäten im Team förderst.
• Gesundheitswahrnehmung: Halte Informationen bereit, die deinen Mitarbeiter:innen Unterstützung für eine gesunde Lebensführung ermöglichen. Etabliert haben sich Apps wie soulx, die zur Eigeninitiative genutzt werden können.
• Unterstützung der mentalen Gesundheit: Biete deinem Team Zugang zu Stressbewältigungsworkshops, Apps zur Arbeitsplatzstrukturierung, Ressourcen und Beratungsangeboten, um die emotionale Gesundheit deiner Mitarbeiter:innen zu fördern.
• Work-Life-Balance: Integriere Maßnahmen zur Schaffung einer optimalen Balance zwischen Arbeit und Privatleben.
• Suchtprävention: Mit proaktiven Seminaren zur Suchtprävention und zur Entwöhnung von Suchtmitteln wie Zigaretten förderst du die langfristige Gesundheit deiner Mitarbeiter:innen.
• Mitarbeiterhilfsprogramme: Sogenannte Employee Assistance Programs dienen auf strategische Weise der Unterstützung des Employee-Well-Beings. Spezielle Mentoringprogramme sorgen nicht nur für mehr Awareness, sondern können psychischen Erkrankungen effektiv vorbeugen.

In der App von soulx leiten erfahrene Psycholog:innen, sowie (angehende) Psychotherapeut:innen die Mitarbeiter:innen aus Unternehmen mit verschiedenen Ansätzen aus der Verhaltenstherapie dazu an, in diesen Bereichen die Selbstwirksamkeit zu fördern.

Redundante Aufgaben sind aus Arbeitnehmersicht nicht nur langweilig, sondern reduzieren langfristig die Arbeitsmotivation. Durch die effiziente Automatisierung von Arbeitsprozessen trägst du dazu bei, dass deinen Mitarbeiter:innen mehr Zeit für sinnstiftende Tätigkeiten bleibt. Meist sind es zeitaufwendige Aufgaben, die sich immer wieder wiederholen und eine gewisse Art der „Langeweile“ etablieren.

Schau dich in deinem Unternehmen um und stelle dir die Frage, welches die repetitiven Aufgaben sind, die sich problemlos für die Integration von KI oder für eine klassische Automatisierung eignen. Beispiele sind die Erstellung von Berichten, die Beantwortung von wiederholenden Kundenanfragen, die Verarbeitung von Daten, aber auch das Inventarmanagement.

Um nicht im Chaos der Veränderung zu versinken, priorisiere die ermittelten Möglichkeiten nach dem Potenzial für die künftige Zeitersparnis. Entscheidend ist der Return on Investment (ROI) für dich und das Unternehmen, aber auch für deine Mitarbeiter:innen.

Damit es im Betrieb nicht zu Unruhen und Angst vor der Veränderung kommt, sind Schulungsmaßnahmen für alle Mitarbeiter:innen wichtig. Automatisierungslösungen können vor allem bei älteren Mitarbeiter:innen zu Zukunftsängsten führen. Die Sorge, durch KI und Maschinen ersetzt zu werden, ist allgegenwärtig. Mit Schulungen sorgst du einerseits dafür, dass sich jeder mit den neuen Prozessen identifiziert und trägst andererseits zu einem gewinnbringenden Einsatz bei. Kommuniziere klar und verständlich, dass diese Prozesse der Entlastung dienen und nicht dem Austausch von  itarbeiter:innenn gegen Systeme.

Wie unterscheidet sich dein Arbeitsplatz von dem deiner Mitarbeiter:innen? Im besten Fall so gut wie gar nicht. Als Arbeitgeber:in wirst du darauf geachtet haben, dass dein Arbeitsplatz deinen körperlichen und geistigen Bedürfnissen entspricht. Das gleiche Recht haben all deine Mitarbeiter:innen. Es fängt bei der Ergonomie an und endet bei unternehmensspezifischen Wellness-Angeboten, die zur Förderung einer positiven Unternehmenskultur beitragen. Habe keine Angst vor den Kosten, die auf dich zukommen. Es gilt als wissenschaftlich belegt, dass die Einsparungen (weniger Krankheitstage, mehr Engagement) am Ende größer sind als die Ausgaben. Soulx unterstützt dich und deine Mitarbeiter:innen bei Themen rund um die mentale Gesundheit.